Hier noch einmal aus derselben fachspezifischen englisch-schwedischen Quelle wie bei der Fragestellung "trench distances"; dort geht es zwar (noch) nicht um TDM und NGN, aber die Problematik ist offenbar diegleiche, die Thematik vermutlich dieselbe (das "switch"darin hat natürlich eine andere Bedeutung als das switch in der Fragestellung):
http://www.pts.se/upload/documents/se/consultation response ...
Zitat:
...This implies that multiplexer equipment with no switching capability in the optimised model may be placed at a node instead of switching equipment. This is specified in more detail in the MRP.
Criterion BU 2
The core network in the bottom-up model should be based upon a
circuit-switched technology.
...
PTS proposes to use large increments for several reasons. First, the use of large increments minimises the amount of common costs. Secondly, it ensures an equal treatment of the SMP operator's internal and external (interconnection) traffic. Third, using large increments ensures that all costs are accounted for once and only once. This assurance is difficult to attain when modelling single services because the risks of either double counting or omitting some cost.
PTS maintains its view that Criterion 2 should apply to both the top-down and the bottom-up modelling. Both models should model all services provided by each network – i.e. both regulated and unregulated services. See also comments under "Kalkylmodellen bör inriktas mot att finna ett intervall mellan LRAIC och SAC" in the general comments...
Zitat Ende

Ich denke, in der Fragestellung ist mit der "ability to switch" nicht eine generelle Technologieumstellung gemeint, sondern eher, dass das Kostenmodell von der einen Betriebsweise (TDM) auf die andere (NGN) und zurück in seiner Berechnungsverfahrensweise schnell und möglichst einfach auf die lokalen Gegebenheiten angepasst, modifiziert werden kann. Daher dieser Referenzbeitrag nur als Vorüberlegung zu meiner Antwort, sozusagen als langer Rede kurzer Sinn, dass es nicht primär um einen generellen technologischen Modellwechsel von TDM nach NGN oder eine grundsätzliche Technologie-Umstellung geht, sondern darum dass das Modell selbst auch die (lokalen) Übergänge innerhalb der Netze von TDM nach NGN und zurück (an den nodes) mitberücksichtigen kann ???!!!

Könnte das sein, was Klaus Herrmann meint, aber m.E. nicht klar genug zur Geltung bringt.